Scheffreden 2008, 2009

REDE 2008

Liebe Netzspringer,

Warum? Warum- frage ich mich? Warum kann ich es nicht einfach sein lassen? Warum muss ich jedes Jahr vor euch stehen und eine Rede halten. Dieses Jahr war ich mir so sicher! Nein Vossi- dieses Jahr hältst du einfach mal die Klappe und genießt das Ganze! Aber nein- je näher die Weihnachtsfeier kam, desto mehr juckte es mich in meinen Fingern und so kam es, wie es kommen musste: Ich begann über das vergangene Jahr nachzudenken und siehe da- es sind doch ein paar Dinge passiert, die es lohnen, einige Worte darüber zu verlieren.

 

Ich falle gleich mit der Türe ins Haus und komme zum zweitgrößten sportlichen Erfolg unserer langjährigen Netzspringergeschichte: Nach einem schweren und harten Kampf gelang uns im letzten Spiel in der Kreisliga der Aufstieg in die Landesliga, in der unsere Freunde aus Wurmlingen mit Uwe und Sabine schon seit Jahren etabliert sind (noch!).

 

Einen besseren Übergang zum nächsten Punkt ist mir in diesem Falle noch nie gelungen: Ich kann also gleich zu unserem größten sportlichen Erfolg ausholen: Es war der 16.November 2008: ein trüber Sonntag, den wir in der Mühlauhalle verbrachten. Alle Welt wollte unsere Niederlage gegen Wurmlingen miterleben. Alle? Nein- 8 famose Netzspringerlein kämpften bis zum Umfallen- schließlich hatten sie schon 5 hartumkämpfte Sätze gegen Bohlingen hinter sich. Doch die Welt und vor allem die Wurmlinger trauten ihren Augen nicht: Eine blendend aufgelegte Netzspringermannschaft- angeführt von einem unwiderstehlich spielenden und bis in die nicht vorhandenen Haarspitzen motivierter Scheff, sowie angefeuert von tausenden Schlachtenbummler,  machte das Wunder der Mühlauhalle war: wir haben den ehemaligen Meister der Landesliga geschlagen!! Ungeschlagen zieren wir den zweiten Tabellenplatz- mir fehlen dazu die passenden Worte- und das kommt selten vor!

 

An dieser Stelle muss ich einen neuen Spieler erwähnen. Er ist so dünn, man sieht ihn fast nicht. Das war vielleicht auch der Grund, warum er solch einen guten Einstand bei unserem Landesligadebüt hatte. Kaum sah man ihn über dem Netz zu einem Schlag ausholen, da war er auch schon wieder hinter dem Netz verschwunden und wurde nicht mehr gesehen, da er ja fast durchsichtig ist! Natürlich fehlt ihm die Erfahrung und die Klasse der Altgedienten- deswegen wurde er, als es im Tiebreak gegen Wurmlingen wirklich ernst wurde, ausgewechselt, aber bei leichteren Einsätzen ist er in der Mitte eine nicht zu unterschätzende Waffe, die den Gegner des Öfteren zum Verzweifeln oder zum Lachen bringt, falls er mal wieder im Netz hängt, wie ein Aal im Fischernetz. Ach- ich vergaß seinen Namen: Alexej Feldorowitsch- besser bekannt unter seinem deutschen Künstlernamen Alex Felde. Lieber Alex, willkommen im Club, dem du nun doch beigetreten bist. Wir mussten zwar hartnäckig an deiner Eintrittserklärung arbeiten, aber alles aalen und winden deinerseits hat nichts geholfen und so bist du nun glücklicherweise ein richtiger Netzspringer. Wir werden auf dich aufpassen und dir auch immer genügend zum Essen geben.

 

Machen wir mit der Personalpolitik weiter:

 

Zugänge und Abgänge hielten sich in etwa die Waage.

Neuzugänge hatten wir ca. 45 – Kilo; und 2 – Meter.

Die 45 Kilo wurden soeben lang und breit, bzw. eher weniger breit vorgestellt.

 

Die 2 Meter muss ich euch noch genauer vorstellen: Es handelt sich hierbei um Olaf, den ich in unserer kleinen Netzspringerwelt, die durch seine imposante Erscheinung zu einer ziemlich großen Netzspringerwelt angewachsen ist, recht herzlich willkommen heiße. Für alle, die Olafs Bewerbungslebenslauf nicht gelesen haben, hier eine kurze Zusammenfassung:

Geboren wurde er an 2 Tagen (kein Wunder- bei der Größe!) im Norden Deutschlands. Seit seiner Geburt arbeitet er an seiner Doktorarbeit mit dem Titel „Sinn und Unsinn bei der Suche von Begriffen bei diversen Computersuchmaschinen“. Den akademischen Begriff dieses brachialen Werkes habe ich vergessen bzw. verdrängt. Sollte er irgendwann einmal in 20 oder 30 Jahren mit diesem Sinn oder Unsinn fertig sein- sprich er heißt dann Dr. Olaf- werden wir für ihn sicher ein nettes Arbeitsplätzchen finden. Meine Firma sollte z.B. in nächster Zeit einen neuen Kranen anschaffen. Dies könnten wir uns aber sparen und stattdessen Olaf einsetzen. Bei Aesculap suchen sie sicher auch immer wieder Versuchsobjekte, um irgendwelche neuartigen Schrauben oder Bandscheiben oder Hüftgelenke auszuprobieren. Tote Tiere haben sie zwar noch ein paar im Keller, aber am lebenden Objekt- noch dazu an solch einem Prachtexemplar, das sicherlich 10 Bandscheiben mehr hat, machen die Versuche doch gleich mehr Spaß!

Du siehst Olaf: auch mit einer total unbrauchbaren Ausbildung kann man bei uns etwas erreichen. Zur Not hast du ja noch deine Ute, die dir bei Hengstler sicher einen Sekretärinnenjob besorgen kann- Kaffee kochen wirst du ja können und deine Beine können wir dir auch rasieren!

Kommen wir noch schnell zu deinen Volleyballkünsten: Sagen wir mal so: Talent und Größe hast du ja. Wenn du jetzt noch versuchst, das ganze auf dem Spielfeld umzusetzen, wird aus dir noch ein ganz Großer! Es ist auf jeden Fall immer recht lustig, mit dir freitags Volleyball zu -zelebrieren und wir hoffen, dass du irgendwann einmal nach Tuttlingen ziehen wirst. Hier ist es sowieso viel schöner als in Mannem.

 

Abgänge hatten wir dieses Jahr lediglich einen zu beklagen! Unser Krieche hat sich verkriecht und zwar in seine alte Heimat Kriechenland. Vielleicht krichen wir ihn ja nächstes Jahr wieder mal zu sehen. Sollte in Kriechenland kein Kriech ausbrechen, wird er uns sicher besuchen.

 

Als letzter Punkt in Sachen Personal komme ich zu den Fastabgängen:

 

Lili hat sich von ihren geliebten Drogen lösen können und ist als Dank nach Freiburg versetzt worden. Seit etwa einem halben Jahr ist sie jetzt schon sauber und wir hoffen, dass der Entzug erfolgreich und dauerhaft sein wird und sie bald wieder hier in Tuttlingen arbeiten darf, damit wir sie endlich wieder in unserer Mittwochabendtrainingsrunde begrüßen  können.

 

Cedric wurde auch Richtung Westen versetzt, allerdings ein paar Kilometer weiter, genauer gesagt nach Fontainebleau, um dort seine Bademeisterausbildung – bei uns sagt man Poolmanagertraining- durchzuführen. Offensichtlich ist ihm dies auch gelungen, denn sonst wäre er heute Abend nicht hier, sondern wäre jämmerlich ertrunken.

Auch bei dir, lieber Cedric, hoffe ich, dass wir dich nächstes Jahr wieder öfters sehen werden.

Amelie- traduisez, s`il vous plait!

 

Kommen wir zur nächsten Abtrünnigen, die Richtung Westen entfleucht: Andrea !

Sie zieht es nach Bethlehem. Finde ich ne großartige Sache- besonders da jetzt Weihnachten ist und dieser Ort in aller Munde ist!

Allerdings handelt es sich nicht um das berühmte Bethlehem, sondern um das weltberühmte Bethlehem in Amerika. Nach langen Recherchen muss ich euch und leider auch dir, liebe Andrea, schlechte Nachrichten verkünden: Das Städtchen Bethlehem, immerhin ca. 72.000 Einwohner stark, hat überhaupt keine holländischen Wurzeln. Immerhin sind osteuropäische Einflüsse in Bethlehem zu erkennen, da die Stadt im 17. Jahrhundert von den Herrenhuter Brüdern gegründet wurde, die seinerzeit aus dem Städtchen Böhmisch Rixdorf im heutigen Berliner Bezirk Neukölln auszogen, um die große weite Welt zu erobern. Du wirst dich also in Bethlehem wie zuhause fühlen! Wir wünschen dir auf jeden Fall alles Gute und hoffen, dich in einem Jahr wieder unter zu haben.

 

Die nächste Abwanderin ist Uli. Nach meinem letzten Kenntnisstand verlässt uns Uli entgegen dem Trend nicht Richtung Westen, sondern Richtung Osten, genauer gesagt nach Ulm.

Da die Kühltruhen im Keller der Aesculap mittlerweile ziemlich leer sind, Versuche am lebenden Tier nicht mehr erlaubt sind und Olaf als Versuchsobjekt noch nicht abkömmlich ist, verlegt Uli ihre Forschungskarriere an die FH Ulm.

Liebe Uli, wir werden dich vermissen- vor allem deine leckeren Kuchen, die immer wieder auch fürs Auge etwas hergaben.

 

 

So, kommen wir zur Wahl: Nein, nicht zur Scheffwahl- das liegt dieses Jahr nicht in meiner Kompetenz - wir kommen zur Wahl: Netzspringer des Jahres!

 

Nachdem letztes Jahr Uwe, Sabine und Ildi diese Auszeichnung erhalten haben, und sie auch dieses Jahr wieder verdient hätten, habe ich mich trotzdem für 2 andere Netzspringer entschieden.

Als erster habe ich Norbert ausgewählt. Er hält uns trotz seines Wegzuges nach Meßkirch weiterhin die Treue, macht uns mit seinem Training fit und landesligatauglich und bekocht uns dazu noch jedes Jahr auf das vortrefflichste.

Lieber Norbert: nach der Auszeichnung zum Koch des Jahres 2007 wirst du heute als Anerkennung für deine langjährigen Verdienste um die Netzspringer als Netzspringer des Jahres 2008 geehrt.

 

Als zweites möchte ich einer Spielerin diese Auszeichnung überreichen, die eigentlich bei uns gar nicht spielen dürfte, ginge es nach einer Person, die ich nicht so leiden kann. Es handelt sich um unsere Nicole.

Obwohl sie mit Leib und Seele bei Karl Storz arbeitet und auch in der erweiterten Vorstandschaft dieser Volleyballtruppe mit dem irreführenden Namen „Karl Storz aktiv“ ist,  spielt sie bei uns- und nur bei uns ! Allen Abwerbungsversuchen seitens des KSaktiv-Präsidenten zum Trotz, schlägt ihr Volleyballherz nur für uns. Das sieht man auch daran, dass sie so oft es ihre knapp bemessene Zeit zulässt, bei uns mittrainiert, auch wenn sie des Öfteren total müde (Ute!) und direkt aus der Firma in der Halle erscheint. Auch sonst ist sie bei jeder außervolleyballerischen Netzspringeraktivität mit dabei.

Liebe Nicole: du bist für die Netzspringer eine Bereicherung und wir hoffen, du erliegt niemals Naders Balzversuchen! Als Ansporn und als Dank erhältst auch du die Auszeichnung Netzspringer des Jahres 2008.

 

Natürlich danke ich euch allen für euer Engagement in diesem und in den letzten Jahren. Es war für mich (fast) immer eine Freude, euer Scheff zu sein.

 

Ich wünsche euch allen eine schöne und erholsame Weihnachtszeit verbunden mit den besten Wünschen fürs neue Jahr.


Weihnachtsfeier 2009

 Liebe Nicole, liebe Karin, liebe Netzspringer!

 

Utes Wunsch entsprechend, wird es dieses Jahr eine etwas kürzere Rede geben, um eventuellen Sketchen, Ansprachen oder sonstigen abendfüllenden Programmpunkten genüg Zeit zu lassen.

 

25 Jahre Netzspringer!

25 Jahre Sport, Spiel, Spaß und Spannung!

 

Diese vier Worte umschreiben im Großen und Ganzen das, was wir in den letzten 25 Jahren erleben durften.

Sportlich haben wir sehr viel erreicht. Der Höhepunkt war sicherlich die letzte Saison. Wir sind als Aufsteiger gleich 4. der Landesliga geworden. Außer den Silverkids Konstanz und den Schmetterlingen aus Ludwigshafen konnten wir jede Mannschaft einmal, manche hoch eingeschätzte Mannschaft sogar zweimal schlagen- gell Sabine! Bei den südbadischen Meisterschaften konnten wir gemeinsam mit Sabine und Rainer von den Netzkraxlern einen unerwarteten 6. Platz erreichen. Da sieht man, was bei einer Fusion der Netzspringer mit den Netzkraxlern alles möglich wäre!

 

Spannung gab es auch zur Genüge: wenn ich nur an die 5 gewonnenen Tiebreaks denke oder an das Spiel gegen die Würfel Konstanz vor zwei Wochen!

 

Spaß hatten wir sowohl auf als auch außerhalb des Spielfeldes. Viele legendäre Weihnachtsfeiern, Grillfeten, Geburtstagsparties und Motorradausfahrten sind die besten Beweise dafür. Auch als Helfer bei den Events und den DTB-Galas  hatten wir trotz der Arbeit immer unseren Spaß.

 

Reden wir schnell über das abgelaufene Jahr. Die letzte Weihnachtsfeier war geprägt von wunderschönem Winterwetter. Es war so schön, dass einige Nüchterne und weniger Nüchterne ihre Langlaufski anschnallten und nachts um 2 Uhr durch die Heide loipten. Eine  Person – der Namen wird nicht genannt-  machte dank zuviel getrunkenen Weines Bekanntschaft mit dem Schnee, indem sie auf den Hosenboden fiel. Dank 2 aufopferungsvollen Helfern namens Rudi und Ich, konnte der schwindligen Person wieder auf die Ski geholfen werden. Ich glaube, Ildi – jetzt hab ich den Namen doch genannt – entschuldigung- würde jetzt noch auf der Wiese sitzen!

Rudi musste auch gerettet werden. Er spielte Michael Schumacher, musste aber in einer scharfen Linkskurve einsehen, das Schumi und Rudi zwei ganz verschiedene paar Schuhe sind.

Nach dem Motto großer Daimler hilft kleinem Daimler holte Nicole den Rennrudi wieder auf die Straße.

Ansonsten wurde wieder viel gegessen, viel getrunken und viel gelacht!

 

Weniger gelacht- in der Hauptsache die Männer- wurde am 11.02. dieses Jahres. Ein Trainingsspiel 4 Männer (Alex, Van-Nhi, Rudi und ich) versuchten sich an der fast übermächtigen Aufgabe, ein Frauenteam bestehend aus Ildi, Sabine, Nicole, Ute und Jule, zu schlagen. Der Kampf gegen die 5 Überfrauen wurde trotz heftigster Gegenwehr mit 25:12 verloren.

Im 2. Satz besannen sich die Männer auf ihre Stärken (man kann auch sagen, die Frauen alberten nur noch rum). Sie gewannen nach großartigem Kampf mit 25:14. Unter dem Strich ein denkwürdiger Trainingsabend.

 

Kommen wir nochmals auf die abgelaufene Landesliga-Saison zu sprechen. Ich habe von unserem 4. Platz gesprochen- übrigens punktgleich mit dem Dritten. Verschwiegen habe ich euch den Grund der guten Platzierung. Ich sag nur Doping!! An meinem eigenen Leib verspürte ich die Wirkung von Voltaren extra stark: Beim Spieltag in Wurmlingen spielte ich wie ein junger Herrgott, fühlte mich aber danach wie durch den Fleischwolf gedreht!

Beim Spieltag in Radolfzell gewannen wir mit dem letzten Aufgebot und dank Voltaren , das Alex einnehmen musste, gegen Radolfzell und Konstanz. Rudi hatte Kreislaufprobleme- in seinem Alter kein Wunder-, Nicole war erkältet, Ute war müde (Olaf war da!), Ildi hatte einen verstauchten Finger und ich litt unter Heuschnupfen! Gerade deshalb war es der geilste Spieltag von allen!

 

Anfang Mai kam die Strafe für den übermäßigen Dopinggenuss: Alex  hatte es wohl übertrieben. Der Arzt seines Vertrauens diagnostizierte einen Riss im Außenmeniskus sowie einen Knorpelschaden. Die Aussage, er soll die Sportart wechseln, löste wahre Jubelstürme unter den Netzspringer aus – quatsch: natürlich nicht! Er war schließlich für sein erstes Jahr als Rundenspieler eine feste Bank, auf die man sich verlassen konnte!

Gott sei Dank erwies sich die Aussage des Arztes als falsch und so spielt er -manchmal sogar unter Schmerzen- weiter mit.

 

Mitte Mai führten wir das Pokalfinalturnier durch. Es war eine Freude zu sehen, wie ihr alle mitgeholfen habt! Vielen Dank dafür. Einer Person danke ich ganz besonders. Dazu nachher mehr!

 

Der Juni stand ganz im Zeichen von Run and Fun, bei dem wir Netzspringer mit 3 Läufern im Einsatz waren.Uwe und Rudi boten der Hitze ihre mehr oder weniger behaarte Stirn und liefen 10 km unter dem frenetischen Jubel der unter dem Sonnenschirm schwitzenden und sitzenden, zitroneneisschlotzenden  Zuschauermenge.

Uli lief tags darauf einen Marathonlauf (allerdings nur ein viertel davon als Staffelläuferin. Sie musste wohl ihrem nervösen Magen und der Hitze Tribut zollen. Trotzdem konnte sie dank eisernem Willen ihren Lauf bewältigen. Leider läuft seit diesem Tag wieder eine Wette. Im Hitzewahn (wahrscheinlich wars schon einen Hitzeschlag) wurde vereinbart, dass Uli und ich nächstes Jahr um die Wette laufen.

Den Wetteinsatz habe ich vergessen – aber wir werden uns schon noch einigen, was ich gewinnen werde!

 

Apropos Uli: wer es nicht gesehen hat, wird es nicht glauben können! Eine Vegetarierin, die die dicksten Steaks, die fettesten Burger, und die längsten Würste grillt- so geschehen beim Event Anfang Juli dieses Jahres-sieht man nicht alle Tage! Entweder stand Uli unter Dope oder sie leistete tatsächlich Unmenschliches!

Ansonsten waren wieder viele Helfer mit an Bord- vielen Dank euch allen!

 

Kommen wir zum schlimmsten Tag des Jahres, dem 16.09.: ein Tag der in die Analen eingeht! Es war auf Karins Geburtstagsfete:

Nachdem schon eine Woche vorher bekannt wurde, dass Amelie und Yvonne schwanger sind, gabs an diesem Tag die Zugabe: Karin erklärte uns, dass sie einen kleinen Netzspringer erwartet, Nicole gestand, dass sie uns für 2 Jahre Richtung Australien verlassen will, Ute gab auch unverholen zu, dass sie zusammen mit Olaf einen kleinen großen Netzspringer plant. Wir rieten ihr alle dazu, die ganze Sache vorläufig abzublasen...

was auch bisher ganz gut gelungen ist! Nebenbei erfuhr ich noch, dass Jule zu den Ösis zieht und Ildi wahrscheinlich operiert werden muss.

Zudem hatten Lili und Uli in der Halle noch geweint. Und ich kann es nunmal nicht ertragen, wenn es einem meiner Schäfchen schlecht geht!

Die zwei einzigen Lichtblicke waren zum einen Karins leckeres Essen und zum anderen, dass Alex nicht operiert werden muss- was sich aber leider im nachhinein doch als Trugschluss herausstellen sollte! Alex wird wohl nach dieser Saison unters Messer müssen!

 

Kommen wir zuguterletzt zur Personalsituation. Hier gibt es einen erheblichen Schnitt. Einige Netzspringer verlassen uns, einige kommen wieder bzw. sind neu dabei.

Andrea, Susi Sonnenschein und Ildi werden nächstes Jahr wieder mittrainieren. Mit Viola und Erik konnten wir im Oktober zwei nette Spieler begrüßen, die gut zu uns passen.

Jetzt zu den Abgängen:

neben Jule, Yvonne und Jörg, müssen wir in Zukunft auch auf Amelie, Lili, Karin und Nicole verzichten. Zu den zwei letztgenannten möchte ich gerne noch ein paar Dinge sagen:

Zunächst zu Karin: liebe Karin: du hast die  Kurzarbeit sehr effektiv genutzt. Und das, obwohl du während der Landesligasaison unser treuester Fan warst und uns einigemale unterstützt hast, was uns sehr geholfen hat! Du wirst uns wohl für immer verlassen. Trotzdem hoffe ich, dass wir uns nicht ganz aus den Augen verlieren und du uns den kleinen Netzspringer auch mal vorführen wirst! Als Dank und als kleine Erinnerung an deine Netzspringer möchte ich dir dieses Geschenk überreichen. Ich wünsche dir, Stephan und dem kleinen Lämmlein alles Gute für die Zukunft!!

 

So, jetzt zu dir, liebe Nicole. Es fällt mir schwer, die richtigen Worte zu finden. Dein Abschied reißt eine riesige Lücke in unsere Netzspringerwelt! Du warst nicht nur eine tolle Spielerin sondern auch eine Netzspringerin, die überall mitgeholfen hat. Ohne dich wäre z.B. das Pokalfinalturnier nie und nimmer so reibungslos abgelaufen. Und das, obwohl du das Turnier alleine geleitet hast.

Jetzt zieht es dich trotz meiner Überredungskünste für 2 Jahre nach Australien. Wenn ich die Bilder in deinem Block ansehe, kann ich deine Entscheidung nachvollziehen. Ich hoffe inständig, dass du in zwei Jahren wieder bei uns bist. Auch dir wünsche ich alles Gute in deiner neuen Heimat und wehe du schickst nicht jeden Monat ein Update!! Du bekommst auch dieses Geschenk von uns, damit du uns nicht vergisst. Pass auf dich auf!

 

So, und jetzt zu meiner Person:

25 Jahre Netzspringer, davon war ich lange Jahre euer Scheff. Dies ist mit dem heutigen Tag Vergangenheit. Ich war sehr gerne euer Leidhammel, möchte mich aber jetzt auf mein Altenteil zurückziehen. Vielleicht ist es nicht verkehrt, die Verantwortung in jüngere Hände zu geben. Vielleicht sogar in weibliche Hände. Einen männlichen Vize haben wir ja schon!

Desweiteren wird die laufende Landesligasaison meine letzte Saison als Rundenspieler sein. In Zukunft möchte ich nur noch ein ganz normaler Netzspringer sein. Ich danke euch für alles, was wir zusammen in den letzten Jahren bewegt haben. Wir sind eine tolle Truppe und so soll es auch in Zukunft sein!

Vielen, vielen Dank!


Rede zum 30. Geburtstag von Van Nhi:

Liebstes kleinstes Bebe der Welt

Zunächstmal vielen Dank für die Einladung zu deiner U30- Gedächtnisparty. Wir sind alle sehr gerne gekommen, um es dir so leicht wie möglich zu machen, dich von deinem jugendlichen Alter zu verabschieden.

 

Nachdem du dich im Juli dieses Jahres von deinem Junggesellendasein verabschiedet hast, feierst du heute nun das Ende deines 2. Lebensjahrzehnt.

Diese zwei Schicksalsschläge hast du glücklicherweise recht gut verkraftet. Doch freu dich nicht zu früh:  Der 2er ist bereits weg, und über eine kurze Periode die einen 3 vornedran hat, gehst du mit großen Schritten nach dem Erreichen des 40ers auf die magische Zahl 50 zu.

Ein Alter, dass der ehemalige Scheff der Netzspringer- Namen werden wie immer keine genannt- in ein paar Tagen erreicht. Die lächerlichen zwanzig Jährchen, die dich davon noch trennen, werden wie im Fluge vergehen.

 

Doch jetzt bist du erstmal 30 geworden. Du hast noch keine Falten im Gesicht, du hast kein einziges graues Haar – wenigstens nicht auf dem Kopf, du hast überhaupt Haare auf dem Kopf und du hast noch blendend weiße Zähne. Davon gehe ich mal aus, wenn man eine Zahnärztin als Ehefrau hat! Auf einen Nenner gebracht: du bist makellos – dachte ich!!

 

Bis zu dem Tag, als ich deinen Geburtstagswunsch bestellte.

Für alle Anwesenden zum Verständnis: Klein Bebe hat sich den neuesten, aktuellsten und besten Volleyball der Welt gewünscht, den es zurzeit auf dem Markt zu kaufen gibt.

 

Mir kam es bei der Bestellung schon etwas sonderbar vor, als ich nach meiner Körpergröße gefragt wurde.

Natürlich gab ich nicht meine 1,90 m an sondern deine 1,30 m.

Nach erwartungsfrohen und langen Wochen, in denen ich mir ständig überlegte was meine Größe mit einem Volleyball zu tun hat, kam endlich das lang ersehnte Paket. Ich wunderte mich noch bei der Annahme, wie klein und leicht dein bestelltes Geburtstagsgeschenk war.

Voller Freude über das eingetroffene  Geschenk, rannte ich schnurstraks ins Wohnzimmer und öffnete die Schachtel mit dem Wunderball. Und ich wurde nicht enttäuscht! Es war wirklich ein Wunderball!! Ich wunderte mich zunächst sehr über sein Aussehen. Er war zwar blau und gelb und es stand Mikasa drauf. Aber er war irgendwie anders.

Sofort registrierte ich, dass in das Wunderding noch Luft reingepumpt werden musste. Also rannte ich noch schneller zu meiner Sporttasche und ergriff die Volleyballpumpe. Ich riss den Ball aus dem Paket und pumpte- und pumpte- und pumpte. Doch irgendwann war der Ball voll- er war so voll, dass er kurz vor dem Platzen stand.

Zunächst dachte ich beim Anblick des Balles: mein Gott Vossi, du solltest dringend mal wieder zum Augenarzt. Doch beim Anblick des Lieferscheines revidierte ich meine Entscheidung. Auf eben diesem Lieferscheines stand es Schwarz auf Weiss: Mikasa MVA 200, aktuellster, neuester und bester Volleyball der Welt. Doch hätte ich bei der Bestellung auf das Kleingedruckte besser achten sollen: Die Bälle werden in Zukunft der Größe des jeweiligen Bestellers speziell angefertigt!

Und da verstand ich endlich, warum ich meine, nein- deine Körpergröße angeben musste!

 

Ja, Bebe, und so geschah es, dass aus dem Paket dieser Volleyball zum Vorschein kam…

Da ich aber aus vielen gemeinsamen Spielen mit dir weiss, dass du zwar klein in punkto Körpergröße, aber sehr sehr groß in punkto Schnelligkeit, Sprungkraft, Schlagkraft und Ballgefühl bist, habe ich schnell nochmals einen Ball bestellt, diesmal jedoch mit meiner Körpergröße.

 

Nach nervenaufreibenden Wochen des Wartens (ich dachte, hoffentlich kommt jetzt kein Wasserball oder ein Medizinball) durfte ich wieder ein Paket in Empfang nehmen.

 

Das Auspacken wurde zu einer Tortur. Meine Hände zitterten wie Espenlaub. Doch das Zittern hatte ich gelohnt.

Endlich war der Ball da, der deinem Können entspricht! Der beste Volleyball für den besten kleinsten Bebe der Welt!!

 

Lieber Bebe: ich hoffe, wir können noch viele schöne und lustige Trainingsabende mit deinem neuen Ball zusammen erleben. Darum wünschen dir deine Netzspringer alles Liebe und Gute für die Zukunft, vor allem Gesundheit. Eine Gesundheit ohne Voltaren extra stark!!!




 

Vossi`s 50er Geburtstagsrede

Liebe Annette, liebe Annina, liebe Mutter, liebe Schwiegereltern, liebe- und jetzt kürze ich das ganze etwas ab, sonst stehe ich morgen noch da- liebe Geburtstagsgäste!

Auf der euch allen bekannten Einladung steht ganz groß: Vossi wird 50!

Ja, und heute stehe ich hier und muss euch sagen: Vossi ist 50!

Vossi ist 50- das schier Unmögliche, das Unglaubliche ist tatsächlich wahr geworden!

 

Ich mache es heute wie die Superstars bei einer Oscar-Verleihung: ich halte ne Dankesrede! Gleichzeitig nütze ich diese Rede dazu, euch gegenseitig vorzustellen.

 

Als allererstes: Danke, dass ihr alle gekommen seid! Ich freue mich wirklich riesig, dass fast alle meiner Einladung gefolgt sind!

 

Ich möchte Dank an alle sagen, die dazu beigetragen haben, dass ich dieses historische Alter erreicht habe!

 

Als erstes danke ich der wichtigsten Person in meinem Leben, meiner Annette! Zunächst mal vielen Dank, dass du dir die ganze Mühe mit diesem Fest machst. Annette muss mich seit dem 15.Mai 1977, es war kurz vor 22 Uhr am Kinderdorftörle, fast ununterbrochen ertragen- und das ist sicher nicht immer ganz einfach!). Da hat sie meinem Drängen nachgegeben und mich als ihren neuen Lover akzeptiert.

Bis auf ne Auszeit während ihrer Zeit in Oberstdorf, bist du bisher mit mit deinem „Adonis“ durch dick und dünn gegangen. Viel haben wir zwei gemeinsam erlebt. Schulzeit, die Zeit im Gemeindehaus, Studium, Beruf, Hausbau, wunderschöne Urlaube, Konzerte, Bergtouren und und und bleiben unvergessen. Die Krönung war sicherlich die Geburt unserer Tochter Annina vor 16 Jahren- übrigens das einzige Mädchen in der gesamten Vosslersippe seit 2 Generationen!

Dir millionenmal danke zu sagen ist immer noch zu wenig für die zurückliegenden 32 Jahre 7 Monate 11 Tage und ca. 22 Stunden.

 

 

Dir, liebe Annina, danke ich auch. Denn seit du auf der Welt bist, weiß ich, warum ich jeden Tag 10 oder 11 Stunden arbeiten gehe. Wegen dir bin ich wieder in die Materie der Wahrscheinlichkeitsrechungen eingedrungen und wegen dir ist mein Englisch fast wieder perfekt geworden. Lach jetzt nicht und sage bitte nichts Unüberlegtes!

 

Einer Frau gebührt ein ganz besonderes Dankeschön: meiner Mutter! Denn ohne sie wäre ich, und somit auch ihr überhaupt nicht hier! Obwohl sie vor etwa 50 Jahren aus allen Wolken fiel, als ihr 4 Wochen vor der Geburt gesagt wurde, sie bekäme Zwillinge, trug sie es mit Fassung. Immerhin erhöhte sich damit die Wahrscheinlichkeit nach ihrem Wunschkind- nämlich ein Mädchen- um das Doppelte. Leider erwies sich dies als Trugschluß. Nachdem mein Bruder Holger die Illusion nach einem Mädchen zunächst um die Hälfte reduzieren ließ, wurde meine Mutter 10 Minuten später vor nackte Tatsachen in Form von Klein-Uwe gestellt. Ein süßer kleiner Glatzkopf erblickte das Licht der Welt. Leider hatte das Zweitgeborene- also ich- absolut keine Ähnlichkeit mit einem Mädchen. Und so ging der 29.Dezember 1959 als Supergau in die Analen des Tuttlinger Krankenhauses ein. Statt eines blondgelockten Traummädchens durfte sich meine Mutter über die Geburt zweier Alptraumbuben freuen. Übrigens: mein Bruder kann heute leider nicht hier sein, denn er feiert zufälligerweise, ausgerechnet heute, selber seinen 50. Geburtstag.

 

Doch ganz so schlimm war es dann doch nicht. Immerhin waren wir beide kerngesund, was wir auch heute noch mehr oder weniger sind. Es zwickt mal da, es juckt mal da, es pfeift mal da (Ohr), aber sonst ist noch alles in bester Ordnung.

Übrigens auch da, worüber sich die lieben Amänder-Frauen bei den sonntäglichen Ausflügen gerne unterhalten. Mehr sage ich dazu besser nicht!!

 

Danken möchte ich auch meinen Schwiegereltern Ursel und Walter. Sie haben mich als jungen mopedfahrenden Jüngling sofort in ihr Heim aufgenommen und mich wahrscheinlich schon damals als ihren Wunschschwiegersohn auserkoren- was ja auch kein Fehler war!

 

Oma Nate und Opa Rainer gebührt auch mein Dank für die tollen Momente, an denen ich die kleine Annina und ihre Freundinnen einmal in der Woche bei euch abholen durfte. Das absolute Chaos in Form von Spielzeug verstreut auf dem ganzen Wohnungsboden und Opa Rainers verzweifelter Gesichtsausdruck bleiben unvergessen!

 

Iris, Leo und Tarik danke ich für die schönen Aufenthalte in Florenz. Es ist jedesmal wieder ein Erlebnis mit euch durch diese Stadt zu fahren. Einer Stadt, in der jeder Autofahrer meint, er sei Michael Schuhmacher und dementsprechend auch fährt. Überhaupt der italienische Fahrstil: Darüber könnte ich einen zweistündigen Vortrag halten und mich tierisch darüber aufregen, aber der Doktor hat mir eben das verboten. Deshalb schnell weiter!

 

Erna und Hans: Ich glaube, man kann sich keine besseren Mitbewohner wünschen, wie euch zwei. Danke an euch, besonders an dich, liebe Erna, dass du unser Getrampel auf deiner Wohnungsdecke erträgst und danke für die Blumenbetreung, wenn wir im Urlaub sind!

Meinen lieben Netzspringern danke ich auch! Fast die Hälfte meines bisherigen Lebens nahmen sie einen großen Teil meiner Freizeit ein. Unzählige Weihnachtsfeiern, Events, Galas, Grillfeste, Hochzeiten und Geburtstagsfeten durfte ich mit euch erleben. Bei vielen Turnieren und Rundenspielen habt ihr mich meine phsychischen und physischen Grenzen kennenlernen lassen. Voltaren extra stark und ab und zu eine typische Handbewegung erleichterten mir, diese Grenzen manchmal sogar zu überschreiten. Leider habe ich meinen Posten als euer Scheffleithammel, der ich jahrelang sehr gerne für euch war, beendet. Aber wer weiß, wie es in einem Jahr aussehen wird! Hiermit erkläre ich das Wahljahr 2010 für eröffnet!!

 

Noch länger als die Netzspringer darf ich die Amänder zu meinen besten Freunden zählen. Ralf sogar schon fast solange ich lebe. Da sieht man, dass er und die anderen Amänder auch schon ziemlich alt sind!

Drei Amänder sind sogar noch älter als ich. Eigentlich unfassbar!  Der eine war mal Biohändler, die anderen zwei wohnen in Nendingen und Wurmlingen. Wie in all meinen Reden üblich, werden keine Namen genannt. Ich würde nie sagen, dass es sich um Ivan, Nita und Elke handelt.

Für alle Nichtduttlinger unter euch: Amänd bedeutet soviel wie am Ende. Der gemeine Duttlinger ansich, bedient sich sehr gerne dieser zwei Worte, um einem wichtigen Satz die finale Komponente zu geben, amänd eben!

Bei euch habe ich meine Annette zum erstenmal gesehen und auch gleich meine erste Abfuhr in meinem Leben erhalten, obwohl ich wußte: die oder keine!

Danke an euch für die vielen gemeinsamen Wanderungen, Eierpampen, Kraftsteinwochenenden, Hochzeiten, die schon viele Jahre zurückliegen und unzählige Geburtstagsfäschte.

Unvergessen die Zeiten als Jungscharler im Gemeindehaus mit unserem Oberguru Bullus vom evangelischen Jugendwerk!

 

Ein großes Dankeschön geht an Claudia und Rainer, meinen einzig wahren Chefs. Sie gaben und geben mir die Kraft, den manchmal arg stressigen Job mit viel Verständnis und viel Cappuccino zu bewältigen! Außerdem danke ich euch, dass ihr mir nach meinem Neckarausflug vor ca. 8 Jahren (dieses Abenteuer ist ja wohl allen bekannt!), wieder die Fähigkeit zugesprochen habt, einen Passat zu lenken! Ich bin sehr froh, dass ihr heute hier seid!

 

Ein herzliches Vergelts Gott an Edith und Thomas, unserem Pfarrerehepaar und gleichzeit Hausherren hier, dass ich meinen Geburtstag in diesem Saal feiern darf.  

Einige werden es nicht wissen: mit dieser Kirche habe ich eine sehr vertraute Beziehung: in dieser Kirche wurde ich getauft, nebenan ging ich in den Kindergarten, der auch zur Martinskirche gehört, hier wurde ich konfirmiert und hier habe ich Annette das Jawort gegeben. Annina führt die Tradition fort: auch sie wurde hier getauft, auch sie durchlief den Kindergarten, ging in den Kindergottesdienst und auch sie wurde – von Thomas -  konfirmiert! Ob sie hier auch heiratet- schau mer mal. Eigentlich sollte sie ja in ein Kloster, aber ich glaube, daraus wird wohl nichts!

 

Kommen wir zu Wolfgang, Brigitte und Lydia: nicht nur schöne Langlaufabenteuer und Helikopterrettungsakionen in der Schweiz, sondern auch etliche Pizzabackerlebnisse bleiben in ewiger Erinnerung. Wolfgang: mit meinen neuen Skiern müssen wir unbedingt mal wieder zum besten Käsbrot der Welt loipen. Vielen Dank euch dreien!

 

Karin und Erich: Eigentlich sollte ich dich, liebe Karin, der Tradition entsprechend, irgendwie verbal attakieren. Aber heute bin ich ausnahmsweise mal brav. Ich kann dich ja nicht immer bloß stellen! Es ist auf jeden Fall jedesmal sehr spaßig mit euch zwei, weil Erich auch nicht auf sein Mundwerk gefallen ist. Für diese schönen Momente möchte ich euch auch vielmals danken.

 

Tante Bips und Uschi: ihr zwei seid seit vielen Jahren ein fester Bestandteil in meinem Leben. Gerne sind Annette und ich mit euch bei irgendwelchen Konzerten oder Feten oder beim Honbergsommer zusammen. Für die vielen schönen gemeinsamen Stunden danke ich euch! Hoffentlich kommen noch viele dazu!

 

Last but not least: Vielen Dank an Annina`s Freundinnen Ann-Cathrin, Jenny und Judith, die heute die Bewirtung übernommen haben.

Als kleines Dankeschön dürft ihr zusammen mit mir ins Kino. Anschließend können wir ja noch gemeinsam in ne Disko. Das war natürlich Spaß!! Den Diskobesuch lassen wir weg! Und dem gemeinsamen Kinobesuch bleibe ich selbstverständlich auch fern! Da müsst ihr leider ohne mich hin! Darum bekommt jeder von euch für eure Hilfe einen Kinogutschein!

 

So, der allerletzte Dank geht an Patricia Grieble, für dieses phänomenale Buffett. Und natürlich allen, die einen Nachtisch oder einen Kuchen mitgebracht haben.

 

Das soll jetzt auch der Startschuss zum Essen und Trinken sein!

Meine mir eingeraumte Redezeit habe ich um gefühlte 200%  überzogen aber der Abend ist ja noch lange und ihr habt jetzt hoffentlich genügend Appetit! Bitte bedient euch selber an diesem kulinarischen Highlight. Die Getränke stehen entweder im Kühlschrank oder neben dem Buffet. Auch hier bedient ihr euch bitte selber. Die Mädels werden sich verstärkt um die älteren Herrschaften (also ab 51 aufwärts) kümmern.

 

Lasst und alle zusammen einen schönen Abend haben, denn so jung kommen wir bestimmt nicht mehr zusammen.

Vielen vielen Dank!!!!

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 


  

 

 

 

 

  

 

 

 

 

 

 

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Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.
Albert Einstein


letztes Update: 22.01.15: Impressionen Kraftstein 2014






 
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